Archiv Saison 2012-2013
13.01.2013: SG Waldkraiburg – FSG „Der Bund“ München II
Am letzten Wettkampftag der Saison 2012/13 mussten wir auf der Anlage der HSG München gegen die SG Waldkraiburg antreten. Die Ausgangslage für beide Teams war klar: für Waldkraiburg gings noch um den Aufstieg, wir mussten gewinnen, um die Relegationsrunde zu vermeiden. Leider stand unsere Nr.1 Regina Time nicht zur Verfügung, die zeitgleich in Salzburg die Österreichische Ausscheidung zur Europameisterschaft schießen musste. Erfreulicherweise konnte sich Regina dort aber durchsetzen und gewinnen und sich damit für die Europameisterschaften qualifizieren ! Herzlichen Glückwunsch dazu von allen Bundler`n!
Leider konnten wir diesen Ausfall nicht verkraften und mussten uns in einer eher mäßigen Partie mit 2 : 3 geschlagen geben.
Bereits nach etwa 25 Minuten hat Maximilian Selb auf Position 3 seinen Wettkampf mit 385 Ringen beendet. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Schützen noch bei der zweiten Serie. Letztendlich hat sich das schnelle Schießen in diesem Fall leider nicht ausgezahlt. Maximilian konnte Daniela Schneider nicht genügend unter Druck setzen; sie gewann mit 386 zu 385 Ringen.
Den ersten Punkt der Partie sicherte jedoch Tatjana Deißer für den Bund auf Position 4. Sie schoß mit vier beständigen 96er Serien ein Gesamtergebnis von 384 Ringen. Mit nur einem Ring Unterschied (383 Ringen) unterlag Michael Auerhammer, der seinen Wettkampf fast zeitgleich mit Tatjana mit einer 94er Serie abschloß.
Trotz eines starken Beginns unserer auf Position 1 startenden Laura Riederer konnte musste sie diesen Punkt gegen Josef Neumaier abgeben. Das Duell ging mit 394 zu 385 Ringen verloren.
Gewohnt ruhig zeigte sich Michael Sinning auf Position 2, der sich gegen Lisa Haensch mit 389 zu 386 Ringen durchsetzte und einen weiteren Punkt für den Bund holte. Damit war der Wettkampf zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen.
Der Wettkampf wurde also auf der Position 5 entschieden. Dort konnte sich an diesem Tag Norbert Gau nach einem starken Beginn und einer abschließenden 94er Serie mit 387 Ringen nicht gegen die 390 Ringe von Stefan Meixner durchsetzen. Auch dieser Punkt ging also an Waldkraiburg.
Jetzt heißt es erstmal in Ruhe weiterarbeiten, um dann im April mit vereinten Kräften den Klassenerhalt sicherzustellen.
13.01.2013: FSG „Der Bund“ München – Post SV Plattling
AIm letzten Kampf der Saison ging es darum, durch eine Sieg den Relegationsplatz zu verhindern. Für Post SV Plattling stand der Abstieg bereits fest. Trotzdem mussten wir noch etwas zittern:
Wieder war es Stefan Reichhuber, der den Kampf spannend gestaltete. Nach einem guten Beginn mit 97, 97 und 99 Ringen setze er seinen Gegner Rainer Meyer gut unter Druck. Doch Stefans schnelles gutes Schießen zahlte sich am Ende nicht aus. Durch einen 8er und 7er und letztendlich 92 Ringen in der letzten Serie, kam er nur auf 385 Ringe. Der wesentlich langsamer schießende Meyer konnte sein Programm dann souverän mit 390 Ringen abschließen und so den Punkt holen.
Kata Veres hingegen konnte gegen Karin Steinbauer an ihr gutes Resultat vom Vortag anknüpfen. Mit konzentriert geschossenen 395 Ringen besiegte sie Karins 389 und holte einen wichtigen Punkt für den Bund.
In der Mittelpaarung hatte Michaela Walo die Plattlingerin Petra Scheibenzuber als Gegnerin. Die beiden Kontrahentinnen schenkten sich nichts und Michaela hielt ihre Partie lange offen. Zum Schluss fehlte dann aber das letzte Quentchen Glück. Die knappen Neuner verhinderten ein besseres Ergebnis als 391. Da Petra kurz vor Michaela bereits mit 393 Ringen ihren Wettkampf abgeschlossen hatte, ging dieser Punkt wieder an Plattling.
Um einen Ring im Vergleich zum Vortag steigerte sich Norbert Ettner. Mit 397 Ringen konnte er seine Gegnerin Andrea Hartl, die auf 391 kam, in Schach halten und den Ausgleich für uns erzwingen.
War es also an unserer Position 1, den Sieg perfekt zu machen. Zu Beginn sah es zwischen Silvia Rachl und Karsten Strobelt nach einer gleichwertigen Begegnung aus. Silvia startete zwar mit perfekten 200 Ringen, Karsten war aber mit sehr guten 197 dicht auf den Fersen. Auch in der dritten Serie betrug die Differenz nur einen Ring (97 zu 96). Erst in der letzten Serie konnte Silvia sich mit glatten 100 Ringen entscheidend absetzen und gewann den dritten Punkt mit 397 zu 391Ringen.
Zwar lief es diese Saison nicht wie geplant, das Finale ist natürlich immer das Ziel. Aber zum Schluss konnte der drohende Abstieg beziehungsweise Relegationsplatz dank einer starken Mannschaftsleistung abgewendet werden.
12.01.2013: SSVG Brigachtal – FSG „Der Bund“ München
Zum Ende der Saison stand noch die Reise in den Schwarzwald an. Zwar immer noch ohne Barbara Engleder, aber wieder mit Norbert Ettner an Bord, ging es am Samstagabend gleich gegen den Gastgeber. Die Partie gestaltete sich zu Beginn als offener Schlagabtausch. Gegen Ende wendete sich das Blatt dann aber doch zu Gunsten von Brigachtal.
Sah es auf Position 5 für Stefan Reichhuber trotz einer 95er Serie gar nicht so schlecht aus, konnte weder er noch Claus Hildebrand die Partie nach 40 Schuss für sich entscheiden. Nach drei spannenden Stechschüssen mit gleichem Resultat musste der 4. Schuss die Entscheidung bringen. Mit 10,0 zu 9,6 konnte Hildebrand den 4. Punkt für Brigachtal sichern.
Dem Stechen war auf Position 4 bereits ein spannendes Match zwischen Kata Veres und Eva Friedel vorausgegangen. Zwar verlor Kata 396 zu 392, konnte sich aber nach dem etwas verunglückten Debüt in Petersaurach wieder Selbstvertrauen für weitere Bundesligakämpfe holen.
Auch Michaela Walo, die gegen Nathalie Bischof auf der Position 3 antrat, konnte trotz ihrer guten 394 Ringe die überragenden 397 von Nathalie nicht erreichen.
Auf Position 1 lieferten sich Silvia Rachl und Peter Sidi ein heißes Duell. Dessen 398 Ringe waren aber auch hier ein unüberwindbares Ergebnis für die Bundschützin, die mit 395 den Stand verließ.
Den Ehrenpunkt für uns rettete Norbert Ettner auf Position 2 mit starken 396 Ringen. Gewohnt schnell und mit wohlgemerkt einer 96er Serie zog er Armin Rothmund davon.
Alles in Allem zeigte die Mannschaft eine sehr respektable Leistung. Dass es nicht zu einem Sieg gereicht hat, war zwar ärgerlich, aber zumindest konnte man nach dem Wochenende in Petersaurach wieder Selbstvertrauen tanken.
09.12.2012: SG Coburg II – FSG „Der Bund“ München II
Im zweiten Wettkampf dieses Tages hieß der Gegner dann SG Coburg II. Dass dieser Gegner an diesem Nachmittag eine Nummer zu groß war, sollte sich sehr schnell herausstellen.
Die Coburger, die in Bestbesetzung angetreten waren, schossen auf den Positionen 1 bis 4 alle über die 390er Marke, was sicherlich erstligatauglich gewesen wäre. So verloren wir diesen Wettkampf zwar deutlich mit 1 : 4, den Ehrenpunkt holte Regina Time mit wieder hervorragenden 395 zu 394 Ringen gegen die tschechische Olympiateilnehmerin Pavla Kalna. Letztendlich bedeuteten aber die 390 Ringe von Laura Riederer, 388 Ringe von Michael Sinning, 387 Ringe von Tatjana Deißer und die 386 Ringe von Norbert Gau immerhin 1946 Ringe und damit das zweitbeste Ergebnis unserer Mannschaft in dieser Saison.
Somit fahren wir am Sonntag, den 13. Januar 2013, sehr zuversichtlich zum letzten Wettkampf dieser Saison zur „Haupt", wo wir um 13:00 Uhr auf die SG Waldkraiburg treffen und unser großes Ziel „Klassenerhalt“ realisieren wollen!!!
Es wäre schön, wenn einige „Bundler“ sich an diesem Nachmittag Zeit nehmen würden und unser Team bei diesem Unterfangen unterstützen würden.
09.12.2012: SV Pfeil Vöhringen – FSG „Der Bund“ München II
Gleich im ersten Wettkampf dieses Tages mussten wir gegen den Gastgeber und Tabellenzweiten Pfeil Vöhringen antreten. Leider mussten wir kurzfristig auf unseren Maxi Selb verzichten, der in der 1. Mannschaft den verletzten Norbert Ettner vertreten musste. Aber unser Team ließ sich von diesem Ausfall nicht entmutigen und schoß, angetrieben von einer in Weltklasseform schießenden Regina Time, einen neuen Saisonrekord mit 1955 Ringen.
Aber rollen wir das Feld von hinten auf: hier bezwang Norbert Gau in einem bis zum letzten Schuß spannenden Wettkampf seinen Gegner mit 389 zu 388 Ringen. Auf Position 4 unterlag Tatjana Deißer leider mit 388 zu 392 ebenso wie auf der 3 Michael Sinning mit 389 zu 391 Ringen. Auf Position 2 präsentierte sich unsere Jüngste, Laura Riederer äußerst nervenstark und gewann mit 391 zu 390 Ringen, womit wir schon beim zuvor angesprochenem Highlight auf der Spitzenposition wären. Regina Time schoß hier einen klasse Wettkampf und ließ ihrem Gegner Daniel Schamel mit 398 zu 392 Ringen nicht den Hauch einer Chance - und somit war der Tabellenzweite mit 3 zu 2 Punkten geschlagen!
09.12.2012: FSG „Der Bund“ München – Singoldschützen Großaitingen
Mit einer passablen Leistung des Vortages im Rücken ging die Mannschaft in das frühe Match am Sonntag. An der Aufstellung änderte sich nichts und so war es wieder an Silvia Rachl auf Position 1, Punkte zu holen. Dies gelang ihr bravurös mit 396 zu 395 gegen die Olympiaelfte Ziva Dvorsak. Leider sollte es der einzige Einzelpunkt bleiben.
Kata Veres tat sich auf Position 2 von Beginn an schwer, ihren Rhythmus zu finden, und unterlag mit 386 zu 390 Ringen gegen Josefa Gistl.
Maximilian Selb schoss gegen Barbara Bleicher in einer knappen Partie nur einen Ring weniger und unterlag 384 zu 385.
Trotz guter 390 Ringe schaffte es auch Michaela Walo nicht, ihren Einzelpunkt auf Position 4 zu holen. Ihr Gegner Ralf Zanger erreichte gute 393 Ringe.
Auch Stefan Reichhuber hatte einen rabenschwarzen Tag. Mit 384 Ringen, weit hinter seinen Möglichkeiten, musste er sich Kristina Harrand mit 387 geschlagen geben.
Alles in allem war es ein Wochenende zum Abhaken. Betrachtet man jedoch die Tabellensituation so hat sich die Mannschaft wirklich alles offen gehalten. Vom rechnerischen Abstieg bis zur Finalteilnahme ist alles drin. Daher ist am 12. und 13. Januar 2013 in Brigachtal größte Spannung angesagt.
08.12.2012: HSG München – FSG „Der Bund“ München
Stark ersatzgeschwächt fuhren wir an diesem Wochenende nach Petersaurach. Die erste Mannschaft musste auf Barbara Engleder und Norbert Ettner verzichten. Dafür kam Kata Veres zu Ihrem Debüt in der ersten Bundesliga.
Aber alles der Reihe nach: auf Position 1 kam es zwischen Silvia Rachl und Sonja Pfeilschifter zu einem sicher sehr emotionalen Duell. Beide Schützinnen kämpften verbissen um den Punkt. Wie prestigeträchtig so ein Derbysieg immer ist, zeigte sich auf die letzten Schuss von Sonja, als sie mit einer Acht und einer Neun nur mit einem Punkt vor Silvia mit 392 zu 391 gewinnen konnte.
Kata Veres konnte auf Position zwei zumindest zu Beginn mithalten, musste sich dann aber einer souverän schießenden Selina Gschwandtner geschlagen geben.
Maximilian Selb, als Ersatz für Norbert Ettner in die Mannschaft gekommen, zeigt eine konstante Partie. Aber gegen die 398 Ringe von Emelie Evesque konnten seine 388 wenig ausrichten.
Freude machte Michaela Walo, die sehr sicher und konstant 395 zu 393 gegen Constanze Rotzsch gewann und somit einen der beiden Einzelpunkte für den Bund sichern konnte.
Stefan Reichhuber zeigte ebenfalls eine ansehnliche Leistung und bezwang Tino Mohaupt mit 391 zu 390.
Unterm Strich war es von Beginn an schwer, dieses Match zu gewinnen - aber mit dem gewissen Quäntchen Glück hätte es am Schluss fast noch gereicht.
18.11.2012: FSG „Der Bund“ München II – Bavaria Effeltrich
Beim Heimkampfwochenende konnten wir die selbstgestellten Erwartungen leider nicht erfüllen und verloren beide Wettkämpfe recht unglücklich mit 2 : 3 gegen Dynamit Fürth und Germania Prittlbach II.
Herausragend hierbei an beiden Tagen waren sicherlich die 395 Ringe unserer Nr. 1 Regina Time sowie am Sonntag die 393 Ringe von Maxi Selb auf Position 4!
Deutlich besser erging es uns dann beim ersten Auswärtskampf in Fürth. Ein großes Lob hierbei an unsere Gastgeber für eine hervorragend hergerichtete Turnhalle und ihre große Gastfreundschaft!
Gleich im ersten Wettkampf kam es zum Showdown mit dem amtierenden Olympiasieger und Weltranglisten-Ersten Alin Moldoveanu aus Rumänien. Wer allerdings dachte, dies sei ein sicherer Punkt für den fränkischen Aufsteiger Bavaria Effeltrich, der traute seinen Augen nicht. Denn unsere Nr. 1 Regina Time legte im Vergleich zum ersten Wochenende noch mal eine Schippe zu und erzielte mit 398 Ringen ein Weltklasseergebnis und holte diesen nicht erwarteten aber viel umjubelten Punkt auf der 1! Aber auch auf Position 2 erreichte unsere Michaela Walo mit 394 Ringen ein Topergebnis und holte Punkt Nr. 2! Damit war der Widerstand des Aufsteigers gebrochen und Michael Sinning, Maxi Selb und Laura Riederer erhöhten dann auf ein hoch verdientes 5:0 für unser Team.
18.11.2012: HSG München II – FSG „Der Bund“ München II
Beim 2. Wettkampf kam es dann zum Lokalderby gegen die HSG München. Die HSG`ler, die mit Franziska Schiller und Isabella Straub zwei letztjährige Bundesligaschützinnen aufgeboten hatten, merkten schnell, dass unsere Mannschaft nicht so einfach im Vorbeigehen zu schlagen sein wird. Wie gewohnt machte Regina Time auf der 1 wieder ihren Punkt gegen Franziska Schiller. Auf Position 2 dagegen konnte unsere Michaela Walo eine entfesselt schießende Isabella Straub nicht halten und verlor mit 396 zu 387 Ringen. Leider verloren wir auch die Positionen 3 und 4 denkbar knapp jeweils um 2 Ringe und so nutzte der Punktgewinn unserer Jüngsten und zugleich debütierenden Laura Riederer mit 391 zu 385 Ringen gegen Marcin Szyja nur noch zur Ergebniskosmetik.
Man kann aber mit Fug und Recht behaupten, dass sich unser Team in Fürth hervorragend geschlagen hat und wir daher auch optimistisch an die bevorstehenden Wettkämpfe gegen Pfeil Vöhringen und Coburg herangehen werden.
17.11.2012: FSG „Der Bund“ München – SG Coburg
Die stark in die Saison gestarteten Coburger traten in Bestbesetzung an. Dass es spannend werden würde, stand also von Anfang an fest. Was dann passierte, übertraf dann aber doch alle Erwartungen…
Besonders Stefan Reichhuber auf Position fünf musste schnell erkennen, dass Julian Baehnisch die Topleistung vom ersten Wettkampfwochenende wiederholen konnte. So entschied der Coburger relativ schnell den Wettkampf mit 396 zu 385 für sich.
Norbert Ettner legte mit 200 Ringen nach 20 Schuss Sabrina Bär ein souveränes Paket vor, kam aber in der 3. Serie kurz ins Straucheln. Erst auf die letzten Schuss von Bär konnte Norbert die Partie 395 zu 392 für sich entscheiden.
Paarung drei war von einem starken Beginn von Nina-Laura Kreutzer geprägt. Bereits nach 20 Schuss lag Henri Häkkinen drei Ringe hinter der Coburgerin, die bis zum 34 Schuss nichts anbrennen lies. Nach einer kurzen „Schwächephase“ konnte Henri wieder rankommen und erreichte so nach einem 394 zu 394 noch das Stechen, das er erfolgreich für sich entschied.
Im Vergleich relativ entspannt lief Silvia Rachls Partie gegen Jürgen Wallowsky ab. Silvia schoss in gewohnter ruhiger Art zwar immer hinterher, war aber rechnerisch nie im Hintertreffen. Mit 397 zu 395 war aber gerade diese Paarung die mit der höchsten Ringsumme.
Extrem spannend, und siegentscheidend war die Partie zwischen Barbara Engleder und Nikola Mazurova. Gewohnt schnell schoss Barbara die ersten Serien und konnte den Abstand zumindest gering halten. Erst auf den letzten 5 Schuss vergab Nikola dann mit einer abschließenden 98er Serie ihren geringen Vorsprung und musste sich so unserer Olympiateilnehmerin mit 396 zu 395 geschlagen geben.
War zu Beginn die Hochrechnung auf Seiten der Coburger, so drehte sich das Blatt gegen Ende zu Gunsten des Bundes. Betreuer, Zuschauer und Schützen erlebten einen Wettkampf auf höchstem Niveau, den jede Mannschaft verdient gewonnen hätte.
21.10.12: FSG „Der Bund“ München II – SV Germania Prittlbach II
Der Wettkampf der beiden zweiten Mannschaften des Bund und Germania Prittlbach war geprägt von 8ern auf beiden Seiten, die durchaus als ungewöhnlich bezeichnet werden dürfen. Anderseits war damit permanent für knappe Abstände auf den einzelnen Positionen gesorgt und damit auch eine gewisse Spannung enthalten – mit dem besseren Ende für die Germania Prittlbach.
Die 8er-Reihe eröffnete Norbert Gau gleich in der ersten Serie , Bettina Pfeffermann zog in der zweiten Serie „nach“. Norbert Gau hat sich nach der anfänglichen 90er Serie wieder zurückgekämpft. Nach drei Serien war der Wettkampf ausgeglichen und wieder völlig offen. Mit drei 9ern bei den Schüssen 38 bis 40 musste das Duell jedoch gegen Bettina Pfeffermann abgegeben werden; daran konnte auch deren 9 zum Abschluss nichts mehr ändern. Der Punkt auf der Position 5 ging mit 381 zu 379 Ringen an die Germania Prittlbach.
Regina Time legte auf der Position 1 schnell mit insgesamt 395 Ringen vor. Zu dieser Zeit hatte ihr Gegner gerade den 30. Schuss abgegeben (296 Ringe) und lag damit einen Zähler vorn. Eine 9 beim 33. Schuss machte die Punkteverteilung wieder spannend. Für Erich Schallmaier war „nur“ noch ein Stechen herauszuholen. Erst der 39. Schuss brachte mit einer weiteren 9 den Punkt für den Bund mit einem insgesamt starken Ergebnis von 395 zu 394 Ringen.
Auch die zweite Position war bis zur Hälfte ausgeglichen. Mit einer 8 durch Michael Sinning in der dritten Serie konnte sich Markus Groß einen leichten Vorteil erarbeiten und in der abschließenden Serie noch geringfügig ausbauen. Dieser Punkt ging mit 389 zu 385 Ringen wieder an die Germania Prittlbach.
Ebenso ausgeglichen und spannend gestaltete sich der Wettkampf auf der Position 4. Hier standen sich Maximilian Selb für den Bund und Martin Strempfl für die Germania Prittlbach gegenüber. Sie lieferten sich ein „Kopf an Kopf-Rennen“. Als Maximilian Selb seinen Wettkampf mit 393 Ringen abschloss, hatte Martin Strempfl gerade seinen 22. Schuss abgegeben. Bereits nach der dritten Serie von Martin Strempfl war dieser Einzelpunkt für den Bund gesichert. Der Rückstand betrug zu diesem Zeitpunkt gerade einen Zähler und konnte trotz einer starken 100er-Serie zum Abschluss nicht mehr aufgeholt werden, da auch Maximilian Selb mit einer 100er-Serie abgeschlossen hatte.
Auch vor Tatjana Deißer machte die 8er-Reihe keinen Halt. Bereits nach der zweiten Serie hatte ihre Gegnerin Theresa Schwendner einen Vorsprung von 5 Ringen „herausgearbeitet“, den sie in der dritten Serie auf 8 Ringe ausbauen konnte. Mit insgesamt 392 zu 385 Ringen ging auch dieser Punkt an die Germania Prittlbach, die den Wettkampf mit 3:2 Einzelpunkten für sich entscheiden konnte.
21.10.12: FSG „Der Bund“ München – SV Germania Prittlbach
Der Bund hat im Vergleich zum Vortag auf der 4. Position gewechselt. Für Stefan Reichhuber startete Regina Time. Auch Germania Prittlbach änderte die Aufstellung. Sie nahm die Position 1 (Lisa Ungerank) aus der Mannschaft und „füllte“ mit Martin Strempfl auf der Position 5 auf.
So standen sich auf der Position Barbara Engleder für den Bund und Claudia Keck für Germania Prittlbach gegenüber. Nach einem starken Start mit 99 Ringen hatte Barbara Engleder kurz die Nase vorn. Bereits nach der 2. Serie war das Duell jedoch wieder ausgeglichen: Claudia Keck schaffte eine fehlerfreie 100er Serie. Nach 30 Schuss hatte sie sich sogar einen Vorsprung von 1 Ring erarbeitet, den Claudia Keck bis zum Schluss halten konnte. Der Einzelpunkt ging mit knappen 395 zu 394 Ringen an die Germania Prittlbach.
Gewohnt stark präsentierte sich Silvia Rachl, die gegen Bernhard Oswald die zweite Position mit 396 zu 387 Ringen für den Bund holen konnte.
Norbert Ettner startete mit einer fehlerfreien 100er-Serie in das Duell gegen Yvonne Jaekel, die mit dem Tempo von Norbert Ettner nicht Schritt halten konnte. Kurz nach dem letzten Schuss von Norbert Ettner war das Duell aufgrund einer 9 von Yvonne Jaekel auch schon mit 396 zu 393 Ringen für den Bund entschieden.
Einen guten Start erwischte auch Regina Time für den Bund auf der vierten Position, brach jedoch in der zweiten Serie leicht ein und verschaffte ihrem Duellpartner Magnus Weinberger einen Vorsprung von 3 Ringen. Nach starken 97 und 99 Ringen in den beiden abschließenden Serien forderte sie Magnus Weinberger jedoch alles ab. Das Duell wurde kurz vor Schluss sogar nochmal spannend, als Magnus Weinberger im 39. Schuss „nur“ eine 9 erreichte. Eine weitere 9 hätte Regina Time ins Stechen gerettet. Dem entging Magnus Weinberger jedoch mit einer 10,1 im letzten Schuss und entschied das Duell mit knappen 389 zu 388 Ringen für die Germania Prittlbach.
Keinen guten Start hingegen erwischte Michaela Walo, die sich jedoch wieder in den Wettkampf zurückkämpfte. Gegen einen starken Martin Strempfl bei Germania Prittlbach hatte sie an diesem Tag jedoch keine Chance. Auch dieser Punkt ging mit 394 zu 388 Ringen an die Germania Prittlbach, die den Wettkampf mit 3:2 Einzelpunkten für sich entscheiden konnte.